#Learntec2020 unterstreicht die Trendentwicklung zu digitalem Lernen!

Die Learntec2020 fand Ende Januar in Karlsruhe statt. Mehr als 15.000 Besucher (34% mehr als noch im Vorjahr!) lernten, diskutierten und bestaunten die neuen Trends im digitalen Lernen. Ich war eine davon.

Digitales Lernen ist im Trend!

Der enorme Zuwachs an Besuchern und Ausstellern allein verdeutlicht, wie aktuell das Thema in unserer Gesellschaft ist: sowohl in Schulen als auch in Unternehmen verändert die Digitalisierung das Lernen rasant.

Dennoch staune ich immer wieder, wie viele Trainer, Berater und Coaches Widerstände gegenüber digitaler Lerntechnologien haben!

Digitale Transformation – aber nicht mit uns!

Die Einstellung, dass der traditionelle Ansatz effektiver sei (ist er das wirklich?!), ist weit verbreitet.

Oder ist es die Angst, nicht damit umgehen – es nicht lernen – zu können? Also Angst vor dem, was wir von unseren Teilnehmenden in Workshops und Seminaren regelmäßig verlangen: Offen für Change, für ständiges Lernen und Weiterentwicklung zu sein.

Egal, ob es Angst, Desinteresse oder Skepsis gegenüber digitalem Lernen sind: Wir haben die Rolle, Unternehmen und ihre Mitarbeitenden in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Deswegen dürfen wir auch nicht die Augen vor den Trends verschließen, mit denen sich unsere Kunden und die Teilnehmenden täglich auseinandersetzen müssen!

Digitales Lernen ist kein Universalschlüssel für alle Entwicklungsbedarfe. Genauso wenig sind es aber Präsenzseminare! Oft ist eine Mischung aus den verschiedensten Lernmethoden am sinnvollsten: Mobil, am Schreibtisch, per Video, Präsenz, Lesen, Hören, Tun, Diskutieren, Reflektieren….

Ob Blended Learning am besten wirkt, reines digitales Lernen oder Präsenztrainings ist von Fall zu Fall verschieden. Aber um das entscheiden zu können, müssen wir uns auch als Trainer, Berater und Coaches mit digitalen Lerntechnologien auseinandersetzen!