Den Grund kennen wir alle: Die schiere Menge an digitalen Informationen und Mitteilungen, die wir täglich konsumieren – auf die wir reagieren und uns dazu mit anderen abstimmen müssen.
Dafür wurde ein neuer Begriff geprägt: „Digitale Schulden“ (digital debt). Sie entstehen, wenn die ständige Notwendigkeit, sich bei der Arbeit zu koordinieren und zu kommunizieren, vom Denken und eigentlichen Arbeiten abhält.
Dazu kommen häufig noch „bürokratische Schulden“. Also die Aufgaben, welche durch Vorschriften, Gesetze und Richtlinien entstehen. Sie verlangen oft akribische Dokumentation oder mühselige Dateneingabe in Systeme.
Und obendrauf gibt es noch die „technischen Schulden“. Sie entstehen durch veraltete Technologie, Soft- oder Hardware, die oft die modernen Anforderungen nicht mehr erfüllen und viel händische Arbeit verursachen.
Ob Wissensarbeiter:innen mit reinen Bürojobs oder Beschäftigte im Bau, der Infrastruktur, in Pflege und Gesundheitswesen: Unsere Produktivität sinkt mit der Zunahme dieser „Schuldenberge“.
Wir haben oft das Gefühl, von ihnen erdrückt zu werden und uns nicht mehr befreien zu können. Sie belasten uns: Wir fühlen uns gehetzt, abgelenkt und unproduktiv – und stellen uns deswegen oft sogar die Frage, ob unser Job noch Sinn macht.
Gesetzliche Vorschriften werden durch interne Vorgaben ergänzt. IT-Systeme sind umständlich, undurchsichtig oder schwer zu bedienen – aber irgendwie heißgeliebt von denen, die sich darin auskennen.
Und als soziale Wesen wissen wir, dass bestimmte Dinge einfach besprochen werden müssen! Nur nutzen wir das Format „Meeting“ sehr oft noch so, wie wir es vor der Pandemie kannten: Einige Male in der Woche setzte man sich halt mit Kolleg:innen, Kund:innen oder Partner:innen an einen Tisch und besprach die wichtigen Dinge. Diese (Arbeits-) Welt existiert aber nicht mehr!
Die drei häufigsten Hindernisse für Produktivität werden in der o. g. Studie mit 31.000 Menschen in 31 Ländern benannt:
*MS Work Trend Index Report 2023
Dazu müssen Führungskräfte und Teams an ihrer eigenen Kultur und den Arbeitsprozessen drehen. Das tut weh – aber wir haben jetzt neue Anforderungen. Uns stehen aber auch – glücklicherweise – neue Möglichkeiten zur Verfügung.
Alleine ist dieser Anpassungsprozess fast nicht möglich: Ein neutraler Blick von außen – gepaart mit einem soliden Prozess – muss eine klare Roadmap vorgeben, die für alle Beteiligten stimmt. Und Team und Führungskraft brauchen auf dem Weg zum Ziel eine kompetente Begleitung.
Wir merken ja selbst: Nur wissen, dass es so nicht weitergehen kann, hilft noch lange nicht, zu wissen, wie man die Situation lösen kann. Da braucht man Unterstützung.
Hier kommen wir mit unserem Prozess „5 Schritte zu erfolgreicher Führung und High Performing Teams“ ins Spiel und begleiten Sie bis zum Ziel.
Gerne können wir einmal ganz unverbindlich darüber reden, ob – und wenn ja wie – dieser Prozess für Sie in Frage kommen könnte.
Kontaktieren Sie mich einfach!
Jörg Janzen
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