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Welche Lernplattform braucht man für Blended Learning?

Die richtigere Frage ist wahrscheinlich:
 
„Welche Lernumgebung brauchen wir?“
Denn eine spezielle Lernplattform ist nicht zwingend notwendig: Modernes Blended Learning heißt verschiedene Technologien, Aufgaben und Ressourcen zu kombinieren. Und zwar in verschiedenen Settings: während der Arbeit, im Offsite-Workshop, allein zuhause oder mit der Praxisgruppe.
 
Wichtig für die Motivation und Nachhaltigkeit ist dabei die Möglichkeit zur Mitgestaltung durch die Lernenden. Das heißt nicht die gleiche, vorgegebene Sequenz für alle, sondern Raum für Exploration, Austausch und eigenen Input!
 
Außerdem muss es genug Zeit mit anderen für Diskussion und Feedback geben. Ohne dies fehlt die Motivation dranzubleiben, besonders, wenn es mal schwierig wird.
 
Nicht die Plattform, sondern die Lernumgebung sind entscheidend!
Die richtige Lernplattform schafft einfach eine bessere „Lernumgebung“ für solches Blended Learning:
 
Dies kann ein LMS wie Doodle, eine hausinterne Lernplattform, LearningStone, oder Apps wie Teams, Slack und OneNote sein.
 
Die Lernplattform sollte danach ausgesucht werden, was am besten zur Kultur und Tool-Landschaft des Unternehmens passt!